Fassade

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) ist eine weit verbreitete Art der Gebäudehülle. Die konstruktive Trennung der Funktionen Wärmeschutz und Witterungsschutz ist das wesentliche Unterscheidungsmerkmal im Gegensatz zu anderen Fassadensystemen. An einer Unterkonstruktion werden Außenwandbekleidungen montiert. Der Zwischenraum dient der Hinterlüftung und häufig als zusätzliche Dämmebene.

Neben der hohen technischen Sicherheit und der langen Lebensdauer punktet eine vorgehängte hinterlüftete Fassade besonders in Bezug auf ästhetische Gesichtspunkte. Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten geben Raum für modernste und optisch ansprechende Fassadenbilder. Es besteht die Möglichkeit einer sichtbaren, mechanischen Befestigung mit Nieten oder Schrauben, sowie einer verdeckten Befestigung mit einem Klebesystem.

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